GEW fordert Job-Ticket-ABO auch für Lehrkräfte

Die Stadt Oberhausen wird aufgefordert ein vergünstigtes Jobticket für Lehrkräfte und sozialpädagogische Fachkräfte zu schaffen.
GEW fordert Job-Ticket-ABO auch für Lehrkräfte

Foto: Haifischbaby

Der Vorstand des örtlichen Stadtverbands der ‚Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft‘ (GEW) fordert die Stadt Oberhausen als Schulträger auf, auch für Lehrkräfte und sozialpädagogische Fach-kräfte die Möglichkeit zu schaffen, ein vergünstigtes Job-Ticket-Abo zu erwerben.

Dagmar Gräber, Mitglied des Leitungsteams des Stadtverbands: „In Düsseldorf gibt es die Möglich-keit bereits seit Jahren und wird gut angenommen. Die beteiligten Kolleginnen und Kollegen sind sehr froh, dass die zeitraubende und nervende Suche nach einem Parkplatz in Schulnähe somit entfällt. Gleichzeitig ist ja auch der umweltpolitische Gedanke nicht zu vernachlässigen.“ Es sei nicht zu akzeptieren, wenn das pädagogische Personal der Schulen als große Gruppe des öffentli-chen Dienstes in Oberhausen weiterhin außen vor bleiben sollte.

Für den Fall, dass auch nach eingehender Prüfung die Stadt aus rechtlichen Gründen nicht die Möglichkeit haben sollte, Pädagoginnen und Pädagogen ein Job-Ticket-Abo anzubieten, erwartet die GEW eine entsprechende zeitnahe Initiative der Stadt bei der Landesregierung.